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Abstieg auf dem vorletzten Platz

Tischtennis: Sindelfingen stellt kein Team in der Verbandsliga

Bei den Männern I der VfL-Tischtennisabteilung gibt es eine Zäsur.

Von Thomas Holzapfel
Ivan Takac wird den VfL Sindelfingen verlassen. 	Bild: photostampe/A

Ivan Takac wird den VfL Sindelfingen verlassen. Bild: photostampe/A

Bild: photostampe/A

Tischtennis. Nach den Plätzen sechs und acht im Vorjahr hat es den VfL Sindelfingen erwischt, als Vorletzter steigt das Team um Kapitän Mika Pickan nun aus der Verbandsoberliga ab. Daran änderte nun auch ein versöhnlicher Saisonabschluss mit einem 9:6-Heimerfolg über die Zweitgarnitur des FT V. Freiburg nichts. Die Sonntagpartie gegen den TTC Mutschelbach ging hingegen mit 3:9 verloren. Gegen ersatzgeschwächte Breisgauer, die zudem nur zu fünft antraten, hatte man lediglich zu Beginn seine liebe Mühe und Not. Die 2:1-Führung aus den Doppeln verteidigten in den Einzeln Carlos Dettling (3:2 gegen Stefan Hugger) und Thomas Barth zum 4:3.

Am hinteren Paarkreuz gelang dem 17-jährigen Keilas Thamariselvam, der eigentlich Stammspieler des Bezirksliga-Teams ist, ein gelungenes Debüt in der ersten Mannschaft. Im zweiten Einzeldurchgang hielten die Punktgewinne von Ivan Takac, Mika Pickan und Keilas Thamariselvam den Sieg fest. „Wir sind froh, dass wir zum Abschluss noch einmal einen Sieg einfahren konnten“, sagte Mika Pickan. Da ließ sich am Folgetag das 3:9 gegen die Mutschelbacher leichter verschmerzen, hierbei punkteten in der Anfangsphase Ivan Takac, Carlos Dettling und Thomas Barth. Laut Mika Pickan steht das VfL-Team vor einer Zäsur: „Wir werden wohl in der kommenden Saison keine Mannschaft für die Verbandsliga stellen können“, so der 23-Jährige.

 Die Männer II kämpfen in der Landesliga bis zum Ende um ihre sportliche Existenz. Erwartungsgemäß gab es gegen den SSV Schönmünzach nichts zu holen, beim 2:9 fuhren lediglich Glenn Frey und Jonas Scardanzan Zählbares ein. Am kommenden Wochenende sollte gegen den TTC Rottweil gepunktet werden, um vielleicht doch noch den Sprung ans sichere Ufer zu schaffen. Ansonsten gilt es den Weg über die Relegation zu nehmen.