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Politischer Frühschoppen

Renningen: „Die Demokratie ist nie fertig“

Voll besetztes Bürgerhaus beim 21. Politischen Frühschoppen der SPD im Renninger mit Bundestagsabgeordneter Jasmina Hostert.
Von Peter Maier
Voll besetztes Bürgerhaus beim Politischen Frühschoppen der SPD Renningen.

Voll besetztes Bürgerhaus beim Politischen Frühschoppen der SPD Renningen.

Bild: SPD Renningen

Renningen. Der 21. Politischen Frühschoppen der SPD Renningen stand unter der Frage „Wehrhafte Demokratie vor Ort. Wie geht das?“ Mit 65 Besuchern waren die Tische im Bürgerhaus voll besetzt.

Marco Lang, Vorsitzender der SPD Renningen, begrüßte zu Beginn unter anderem drei Bürgermeister: Wolfgang Faist aus Renningen, Anna Walther, Mitglied im SPD Ortsverein Renningen und Bürgermeisterin in Schönaich, sowie Jan Hambach, auch Mitglied der SPD Renningen, der vor kurzem zum Bürgermeister von Freiberg am Neckar gewählt wurde.

Vielzahl von Sichtweisen und Meinungen

Mit einem kurzen Impuls führte Marco Lang in das Thema ein. „Wir müssen alle aus unserer Blase raus. Demokratie braucht das Auseinandersetzen mit einer Vielzahl von Sichtweisen und Meinungen. Und wir müssen die Diskussionen und den Austausch annehmen. Demokratie braucht klare Meinungen, die aktive Diskussion und das Ringen um gute Lösungen. Einfache Lösungen sind selten gut.“

Darauf folgte die Rede Jasmina Hosterts, der Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Böblingen und stellvertretende SPD-Landesvorsitzenden. Unter anderem sprach sie über Demokratiestärkung und Gefahr durch populistische und rechtsextreme Thesen. Zwei ihrer zentralen Aussagen waren: „Demokratie ist nie fertig. Ohne aktive Arbeit kann es rückwärts gehen“ und „Wir Demokraten müssen auf der kommunalen Ebene erreichbar sein. Wir müssen für unsere Meinung einstehen und sichtbar sein.“ 

Beim anschließenden Imbiss gingen die Diskussionen an den Tischen noch lange weiter. „Die starke Teilnahme an der Veranstaltung und die Intensität der Diskussionen zeigen, wie wichtig der Einsatz für Demokratie für die Renningerinnen und Renninger ist. Wir werden am Thema dran bleiben“.