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Mobilfunkausbau

Funklöcher: Miller ist verwundert über Sindelfinger FDP

Der CDU-Landtagsabgeordnete weist auf den richtigen Ansprechpartner hin.
Von Emma Wagner
Dr. Matthias Miller. Bild: z

Dr. Matthias Miller. Bild: z

Bild: Sebastian Berger

Kreis Böblingen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller zeigt sich verwundert über eine Pressemitteilung der Sindelfinger FDP zur Fahndung nach Funklöchern. „Ich freue mich, dass sich auch die FDP für eine bessere Mobilfunkversorgung in Sindelfingen einsetzt. Mir ist dies ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Warum sich die FDP Sindelfingen jedoch mit einer Liste von Funklöchern an das Wirtschaftsministerium wenden möchte, ist mir schleierhaft. Zuständig für den Mobilfunkausbau ist seit 2021 schließlich das Innenministerium“, so Miller, selbst Mitglied im Innen- und Digitalausschuss des Landtags.

Der Böblinger Abgeordnete Dr. Matthias Miller setzt sich seit seiner Wahl in den Landtag für einen raschen Ausbau der Mobilfunkversorgung im Landkreis Böblingen ein. „Bereits im Jahr 2022 haben wir eine Liste mit über 40 Funklöchern im Landkreis Böblingen an Minister Thomas Strobl und das zuständige Innenministerium überreicht“, stellt Miller dar, „in zahlreichen Gesprächen mit den Telekommunikationsanbietern konnten wir bereits deutliche Verbesserungen erreichen.“

Erste Erfolge erzielt

Erfolgreich konnte beispielsweise bereits das Funkloch entlang der K 1057 zwischen dem Ortsausgang Schönaich und der Panzerkaserne geschlossen werden und die LTE-Mobilfunkversorgung entlang der Autobahn A 81 bei Ehingen sowie im Gemeindegebiet von Steinenbronn verbessert werden.

Noch in diesem Jahr möchte Vodafone das Funkloch entlang der B 464 schließen und die entsprechende Infrastruktur auch den weiteren Mobilfunkanbietern zur Verfügung stellen. „Auch weiterhin bin ich dankbar über Hinweise zu Funklöchern im Landkreis Böblingen, die ich an das zuständige Innenministerium weiterreichen werde. Sollte die FDP noch zusätzliche Standorte identifizieren, unterstützen wir gerne, die Liste an das richtige Ministerium und an den richtigen Ansprechpartner weiterzuleiten“, so Miller.